Die Kunst des Übernachtens
Neben den zahlreichen Hotels westlichen Stils bietet Japan eine ganz eigene Art der Gastlichkeit: In diesen klassischen Unterkünften schläft man stilecht auf ebenerdigen Futon-Betten.
Neben den zahlreichen Hotels westlichen Stils bietet Japan eine ganz eigene Art der Gastlichkeit: In diesen klassischen Unterkünften schläft man stilecht auf ebenerdigen Futon-Betten.
Ryokan: Die Meisterklasse
Die traditionellen Ryokan Herbergen gelten als Gipfel japanischer Gastlichkeit. Klassisch-japanisch eingerichtet, bestechen die Zimmer durch eine einzigartige Atmosphäre.
Doch bei aller Liebe zur Tradition – fast alle sind mittlerweile über das Internet buchbar, z. B. bei der Japan Ryokan Association (www.ryokan.or.jp) oder den Japanese Guest Houses (www.japaneseguesthouses.com).
Familiäre Minshuku
Erheblich günstiger sind die Minshuku-Unterkünfte. Die japanische Version des Bed & Breakfast besticht ebenfalls mit persönlichem Service, denn viele Minshuku haben nur wenige Gästezimmer.
Auch hier gehört, wenn möglich, eine heiße Quelle oder wenigstens ein Baderaum dazu. Auf der Seite von Jalan.net (https://www.jalan.net/en/japan_hotels_ryokan/pension-minshuku-lodge/) finden Sie zahlreiche Minshuku.
Shukubo: Schlafen im Tempel
Einst kamen vor allem Pilger in den Shukubo unter. Heute sind die Tempel-Herbergen eine echte Alternative zum Minshuku – und oft die beste Möglichkeit, an religiösen Stätten zu übernachten.
Die meisten Shukubo gibt es am Berg Koyasan in der Präfektur Wakayama, aber auch in anderen Ecken Japans. Tipp: Einfach mal auf der Seite der Shukubo-Vereinigung (http://templelodging.com) schauen.
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