Tokyo - Stadt der Gegensätze

Tokyo ist das kulturelle Zentrum Japans, die politische Machtzentrale und das heißeste Nightlife-Pflaster des Landes - aber auch eine Stadt mit vielen Rückzugsmöglichkeiten und stillen Ecken.

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Nervös flackern die Leuchtreklamen über den zahllosen Bars, Restaurants und Nachtclubs, während im Hintergrund Godzilla aus der Skyline ragt und immer wieder mit einem Grollen auf sich aufmerksam macht. Der Shinjuku-Distrikt entspricht dem Tokyo-Klischee schlechthin.
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Erst wenn es spät wird, tingeln die Nachtschwärmer weiter nach Roppongi, in eine der großen Diskotheken.
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Shinjuku ist, genauso wie die Luxusmeile Ginza, das Leben im Schnelldurchlauf, die glitzernde Seite der Stadt.
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Weitaus bodenständiger zeigt sich Tokyo im Ryogoku-Viertel. Hier liegt nicht nur das gewaltige Sumo-Stadion Ryogoku Kokugikan, sondern auch die mehr als 50 „Sumo-Ställe“.

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Tokyo ist in Ryogoku so traditionell, dass die nur zwei U-Bahn-Stationen entfernte, „Electric Town“ Akihabara mit ihren Elektronikläden und Spielsalons wie ein Ausflug in eine andere Welt wirkt!
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Mega-City mit Dorfcharakter

Wenige Stationen von Zentrum liegt das lauschige Yanaka. Kaum ein Geräusch stört die Stille.

Und doch befindet man sich mitten in Tokyo, fast schon in Rufweite der brodelnden Innenstadt. Mitte des 17. Jahrhunderts ließ der Shogun alle Tempel nach Yanaka verlegen, heute ist das Viertel mit seinen mehr als 100 Schreinen und Tempeln ein traditionelles Wohngebiet mit grünen Gärten und schmalen Wegen.

Schnell wird dem Besucher klar: Tokyo ist nicht eine, sondern viele Städte, und zudem Teil eines zusammengewachsenen Mega-Metropol-Areals, wie es weltweit kein Zweites gibt. Mehr als 38 Millionen Einwohner leben in diesem Ballungsraum.

Längst sind die Stadtgrenzen zwischen Tokyo, Yokohama, Chiba, Kawasaki und Saitama nicht mehr zu erkennen. Bis zum Horizont zieht sich das Häusermeer, und doch scheinen sich mittendrin regelrechte Zeitlöcher erhalten zu haben. Typisch Tokyo eben!

Aufregendes Japan

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